Meeresfarmen
In Dänemark wird in mariner Aquakultur überwiegend Regenbogenforelle (Onchorynchus mykiss) gezüchtet. Die ursprünglich aus Nordamerika stammende Regenbogenforelle eignet sich auch in Dänemark ideal für die Zucht. Trotz optimaler Wasser- und Klimabedingungen kann sich diese Art allerdings weder selbst vermehren noch mit den einheimischen Lachsfischen fortpflanzen.
Bevor sie ihr Leben im Meer beginnen, verbringen unsere „jugendlichen“ Fische zwei Jahre „an Land“ in unseren Süßwasseranlagen. Sobald sie ungefähr 800 g wiegen, werden die Fische zu unseren Meeresfarmen transportiert und verbringen dort weitere 7 bis 8 Monate. In diesem Zeitraum wachsen und reifen sie auf ihr endgültiges Maß heran.
Zum Fangzeitpunkt beträgt ihr Gewicht jeweils ca. 3 bis 5 kg.
Der geringe Salzgehalt des Wassers in unseren Meeresfarmen ist eine Einzigartigkeit dänischer Küstengewässer. Dank des Brackwassermilieus kann der Fisch mehr Energie für Wachstum und Reife aufwenden, statt sie nutzen zu müssen, um Salz aus seinem Körper zu leiten. Gegenüber Milieus mit hohem Salzgehalt ergeben sich hier günstige Futterverwertungs- und optimale Wachstumsbedingungen.
Ein weiterer Vorteil des gering salzhaltigen Wassers ist, dass wir kein Problem mit Parasiten haben, was in Anlagen in hoch salzhaltigen Gewässern durchaus auftritt.
In diesem kurzen Film erhalten Sie einen Einblick in die Reise von der Süßwasser- zur Meeresfarm:
AquaPri verfügt über 6 Meeresfarmen, die sich an den Küsten der Inseln Seeland, Lolland und Falster befinden. AquaPri hat ein geschlossenes System und wir verwenden unsere eigenen Fischbestände in den marinen Anlagen.
Dadurch können wir in der gesamten Produktionskette eine lückenlose Rückverfolgbarkeit sicherstellen.
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